SODBRENNEN & REFLUXOPERATION

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Sodbrennen - wenn Tabletten nicht mehr helfen

BEHANDLUNG DER GASTROÖSOPHAGEALEN REFLUXKRANKHEIT

Mehr als die Hälfte der Deutschen leidet gelegentlich oder dauerhaft unter Sodbrennen. Unbehandelter Reflux kann schwere Atemwegserkrankungen hervorrufen sowie Geschwüre, und schlimmstenfalls Krebs, in der Speiseröhre verursachen.


 

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GASTROÖSOPHOGALE REFLUXKRANKHEIT

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MODERNE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN DES GASTROÖSOPHOGALEN REFLUXLEIDENS - DAS BEHANDLUNGSSPEKTRUM DER PRAXISKLINIK DR. STRACK UMFASST SÄMTLICHE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN

Eine minimal-invasive Operation ist eine langfristige, kostensparende Alternative zur Langzeitmedikation und stellt den einzigen kausalen Behandlungsansatz der Refluxerkrankung dar.

 

GASTROÖSOPHOGALE REFLUXKRANKHEIT

Mehr als die Hälfte der Deutschen leidet gelegentlich oder dauerhaft unter Sodbrennen. Die Schmerzen treten meist nach dem Essen auf, das Schlafen ist oft nur mit erhöhtem Oberkörper möglich. Zudem beklagen viele Patienten das Zurücklaufen von Speiseresten. Unerkannter Reflux kann so schwere Atemwegserkrankungen (Asthma Bronchiale) hervorrufen Unbehandelt entstehen Geschwüre in der Speiseröhre, in seltenen Fällen entsteht hierdurch Krebs.

Mediziner nennen diese Volkskrankheit gastroösophogale Refluxerkrankung. Eine Schwäche des unteren Speiseröhrenschließmuskels oder Erschlaffungen der Speiseröhrenmuskulatur lassen den Speisebrei in die Speiseröhre zurücklaufen.


VIELFÄLTIGE URSACHEN

Die Ursachen dieser Erkrankung sind vielfältig:
- Der Schließmuskel kann von Natur aus zu schwach sein.
- Reizstoffe wie Nikotin oder bestimmte Medikamente können die Muskelspannung mindern.
- Negativ wirkt es auch, wenn zu viel Magensäure produziert wird oder sich der Magen zu langsam entleert - hier spielen Essgewohnheiten, Alkoholkonsum und Stress eine Rolle.
In den meisten Fällen ist eine zu große Lücke im Zwerchfell vorhanden, und zwar an der Stelle, an der die Speiseröhre vom Brustkorb in die Bauchhöhle übertritt. Mediziner bezeichnen einen solchen Bruch als Hiatushernie. Hierdurch wird die Funktion des Speiseröhrenschließmuskels (unterer Ösophagussphinkter) geschwächt. Dieser Speiseröhrenschließmuskel funktioniert wie ein Ventil; er lässt die Speisen bei der Nahrungsaufnahme zum Magen durchrutschen und blockiert gleichzeitig den Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre.


Folgen

Diese Verschlussschwäche führt zu vermehrtem Sodbrennen - saurem Reflux, der das Gewebe der Speiseröhre verätzt. Unbehandelt entstehen entzündliche Geschwüre und Narben. Schließlich kommt es zur Bildung der so genannten Barrettschleimhaut, welche als Krebsvorstufe gilt und sich nicht mehr zurückbildet. Läuft die Erkrankung ohne Bildung von Erosionen ab, spricht man von der sogenannten nicht-erosiven Refluxerkrankung (NERD).

 

DIAGNOSE der gastroösophagealen refluxerkrankung

Zur Diagnosesicherung wird üblicherweise eine Endoskopie, also eine Spiegelung von Speiseröhre (Ösophagoskopie) und Magen (Ösophagogastroskopie) durchgeführt. Hierbei kann die eingetretene Schädigung der Speiseröhre bestimmt werden. Die ph-Impedanzmessung registriert mit einer kleinsten Sonde über 24 Stunden alle Refluxereignisse und erlaubt so die exakte Erhebung des Schweregrades der Erkrankung. In unserer Praxisklinik Dr. Strack stehen für beide Untersuchungsmethoden modernste Geräte zur Verfügung.

Behandlung Mit medikamenten und Umstellung des lebensstils

Die Behandlung des sauren Refluxes erfolgt in der Regel zunächst medikamentös. Hier kommen in erster Linie Protonenpumpenhemmer (kurz: PPI) zum Einsatz. Neben einer Therapie mit Tabletten hilft es, gesünder zu leben, unverträgliche sowie magenreizende Nahrungsmittel zu meiden, das Rauchen aufzugeben, bei Übergewicht abzunehmen und Stress entgegenzuwirken. Manche Betroffene schlafen besser, wenn der Kopfteil des Bettes leicht erhöht ist.

 

CHIRURGISCHE MASSNAHMEN BEI EINEM GASTROÖSOPHAGEALN REFLUXLEIDEN

Chirurgische Maßnahmen sind bei einer nicht-entzündlichen Refluxkrankheit in der Regel nicht angezeigt. Wenn bei der Endoskopie entzündliche Veränderungen (Erosionen) an der Speiseröhrenschleimhaut festgestellt werden, ist es besonders wichtig, den Säureanteil im Reflux zu verringern. Auch dazu eignen sich in erster Linie Protonenpumpenhemmer in Tablettenform. Oft heilen die Verletzungen und selbst kleine Geschwüre schon nach wenigen Wochen wieder aus. Narbige Verengungen muss der Arzt unter Umständen mit einer Sone weiten. Nach einer Dauermedikation von 4 Wochen wird üblicherweise auf eine Bedarfsmedikation umgestellt. In den meisten Fällen ist der Patient/die Patientin dann auf die regelmäßige Medikamenteneinnahme angewiesen. Untersuchungen zeigen, dass bis zu 80% der PatientInnen nach Absetzen der Medikamente erneut Beschwerden haben.

Bessern sich die Beschwerden auch nach einer längerfristigen medikamentösen Therapie nicht oder werden die Medikamente nicht gut vertragen, kann ein minimal-invasiver operativer Eingriff hier dauerhaft Abhilfe schaffen.

Zum Einen durch die Beseitigung des Zwerchfellbruches mit Verkleinerung der Durchtrittspforte der Speiseröhre durch das Zwerchfell und zum Anderen durch die Rückverlagerung, des häufig in den Brustkorb verschobenen, Ventils zwischen Magen und Speiseröhre in die Bauhhöre wird die Ventilfunktion wieder verbessert. Durch eine Manschettenbildung wird zusätzlich das Zurücklaufen von Mageninhalt aus der Speiseröhre in den Magen verhindert. Auch große Zwerchfellbrüche, durch die gelegentlich sogar der ganze Magen im Brustkorb liegt, können so dauerhaft verschlossen werden. Selten wird ein Netz implantiert, das zusätzlich zum Nahtverschluss auf das Zwerchfellgewebe aufgebracht wird. Alle Operationen werden endoskopisch - also ohne Bauchschnitt - durchgeführt. Das Risiko einer neuerlichen Verschlussundichtigkeit lässt sich so unter 5% senken. Der Einsatz modernster HDTV-Technologie ermöglicht eine starke optische Vergrößerung sowie eine bestmögliche Übersicht, so dass die Operationen komplikationsarm durchzuführen und Nebenwirkungen wie postoperative Schluckstörungen zu vermeiden sind. Das Verfahren ist auch für PatientInnen geeignet, die bereits einmal in der Bauchhöhle operiert wurden. Es gilt als schmerzarm. Postoperativ dürfen die PatientInnen bereits am Abend wieder trinken, am Folgetag wird mit dem Kostaufbau begonnen. Die minimal-invasive Operation des gastroösophagealen Refluxleidens ist damit eine interessante und kostensparende Alternative zur Langzeitmedikation. Sie stellt den einzigen kausalen Behandlungsansatz der Refluxerkrankung dar.

 

Zur Behandlung Ihres Refluxleidens bieten wir Ihnen das gesamte Behandlungsspektrum: angefangen bei einer medikamentösen Behandlung und durch eine Spiegelung Ihrer Speiseröhre begleitet bis hin zur minimal-invasiven OP, falls Medikamente nicht mehr helfen oder keine Besserung eintritt. Wir stehen Ihnen mit unserem Fachwissen beratend zur Seite und begleiten Sie bis sich Ihr Refluxleiden langfristig bessert.

Vereinbaren Sie einen Termin zur Diagnose, Beratung oder Spiegelung der Speiseröhre in unserer Praxisklinik.

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