Spiegelung von Magen, Speiseröhre und Zwölffingerdarm
ÖSOPHAGOSKOPIE - GASTROSKOPIE - ÖSOPHAGO-GASTRO-DUODENOSKOPIE - ÖSOPHAGOGASTROSKOPIE
Bei dieser Untersuchung wird die Speiseröhre (Ösophagus), der Magen und der Zwölffingerdarm (Duodenum) von innen mit einem speziellen Endoskop, dem flexiblen Gastroskop, vorsichtig untersucht. Bei Bedarf können wir Gewebeproben entnehmen oder Polypen entfernen. Es erfolgt eine detaillierte Untersuchung des Ösophagus (Refluxerkrankung, Barrett Ösophagus), des Magens (Gastritis, Magengeschwür, Helicobacter pylori) sowie des Dünndarms (Dünndarmulcus, Zöliakie).
Die Untersuchung führen wir in unserer Praxisklinik Dr. Strack im Herzen des Rhein-Main Gebietes ambulant unter lokaler Betäubung oder, auf PatientInnnen-Wunsch, auch unter einer kurzen Narkose durch.
Wenn Sie Probleme mit der Speiseröhre haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns: wir beraten Sie, welche Diagnosemethode die Richtige für Sie ist.
SCHONENDE ösophagogastroskopie - AMBULANT IN DER PRAXISKLINIK DR. STRACK - AM GLEICHEN TAG WIEDER ZUHAUSE & behandlung IM PRIVATEN, EXKLUSIVEN AMBIENTE UNSERER PRAXISKLINIK - EGAL OB PRIVAT ODER GESETZLICH VERSICHERT
VEREINBAREN SIE ZUR DIAGNOSE & BERATUNG bei problemen mit der Speiseröhre oder magen EINEN TERMIN IN DER PRAXISKLINIK DR. STRACK, DARMSTADT
Haben Sie Symptome wie Schluckstörungen (Dysphagie), Sodbrennen, Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre (Regurgitation), Brustschmerzen, Mundgeruch, Blutungen oder Kloß im Hals, Magenschmerzen?
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ÖSOPHAGOSKOPIE - SPIEGELUNG DER SPEISERÖHRE BEI GASTROÖSOPHAGEALER REFLUXERKRANKUNG UND SODBRENNEN
WAS PASSIERT BEI EINER ÖSOPHAGOSKOPIE?
Die Ösophagoskopie ist wie die Gastroskopie (Magenspiegelung) eine endoskopische Untersuchung. Um das Innere der Speiseröhre „auszuleuchten“, führt der Arzt einen langen Schlauch mit eingebauter Lampe und winziger Kamera über den Mund in die Speiseröhre ein. Dieses Endoskop (von den griechischen Bezeichnungen für „innen“ und „beobachten“) überträgt ein vergrößertes Bild des Speiseröhreninneren auf einen Monitor. Auf dem Bild ist zu sehen, ob die Schleimhaut intakt ist oder ob zum Beispiel Schäden wie Verletzungen, Entzündungen oder Krampfadern vorliegen.
Die Ösophagoskopie kann auch im Rahmen einer Magenspiegelung stattfinden. Dabei wird nicht nur die Speiseröhre, sondern auch der Magen auf Krankheiten untersucht.
WARUM WIRD EINE ÖSOPHAGOSKOPIE DURCHGEFÜHRT?
Eine Ösophagoskopie wird vor allem dann vorgenommen, wenn die Schleimhaut der Speiseröhre langfristig angegriffen ist, zum Beispiel bei der Refluxkrankheit. Denn besteht Säurerückfluss aus dem Magen in die Speiseröhre über mehrere Jahre hinweg, kann sich das Risiko für Krebs erhöhen. Symptome der bösartigen Wucherungen treten in der Regel erst spät auf, daher ist eine Ösophagoskopie wichtig, um mögliche Krebsvorstufen oder einen bereits bestehenden Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) ausschließen zu können. Aber auch andere Beschwerden wie Schluckstörungen (Dysphagien) haben ihre Ursache mitunter in der Speiseröhre. Die Ösophagoskopie ermöglicht unter anderem den Befund dieser Erkrankungen: Entzündung der Speiseröhren-Schleimhaut (Ösophagitis) zum Beispiel durch Pilze oder Viren, Zenker-Divertikel (krankhafte Aussackungen der Speiseröhre; ein häufiges Symptom ist Mundgeruch), Fremdkörper in der Speiseröhre (eventuell Entfernung während der Untersuchung möglich), Achalasie (Probleme mit den Speiseröhrenmuskeln, die sich unter anderem durch Schluckstörungen zeigen), Krampfadern (Varizen) in der Speiseröhre (oft treten Blutungen auf).
RISIKOARM UND ERPROBT
Komplikationen durch eine Ösophagoskopie sind relativ selten. Trotzdem handelt es sich um einen Eingriff, der manchmal unerwünschte Folgen nach sich ziehen kann. Manche Patienten erleiden während der Untersuchung kleine Verletzungen von Zähnen oder der Schleimhaut von Mund, Rachen, Kehlkopf und Speiseröhre. Daneben kann eine Stelle, an der Gewebe entnommen wurde, leicht bluten. Nach der Ösophagoskopie haben manche Patienten außerdem Schluckbeschwerden, Halsschmerzen oder leichte Heiserkeit. Diese Erscheinungen sind allerdings unbedenklich und verschwinden nach einigen Stunden meist wieder von selbst.
SO LÄUFT EINE Ösophagoskopie IN UNSERER PRAXISKLINIK DR. STRACK AB
Eine Ösophagoskopie wird in der Regel ambulant durchgeführt. Das heißt, ein Patient wird in der Klinik oder Facharztpraxis direkt behandelt und kann nach dem Eingriff wieder nach Hause gehen. Es handelt sich um einen unkomplizierten Routineeingriff, der keine Schmerzen bereitet. Trotzdem ist das Einführen des Schlauchs für einige Patienten unangenehm.
Auf Wunsch des Patienten kann der Arzt den Rachen daher leicht betäuben, so wird der Würgereiz abgeschwächt oder ganz unterdrückt. Manchmal wird die Untersuchung auch unter Vollnarkose durchgeführt.
Was ist bei der Vorbereitung zu beachten? Während der Ösophagoskopie muss der Patient nüchtern sein. Daher sollten Sie etwa sechs Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen und trinken.
Was passiert während der Untersuchung? Der Patient liegt auf der linken Köperseite und erhält einen Beißring in den Mund, der verhindert, dass der Schlauch durch die Zähne beschädigt wird. Im Anschluss erfolgt das Schlucken des Endoskops. Während der Untersuchung wird der Patient vom Personal betreut und die Sauerstoffsättigung des Bluts sowie der Puls überwacht.
Nach der Ösophagoskopie muss der Patient noch eine Weile vor Ort bleiben. Innerhalb von zwei Stunden nach dem Eingriff sollten Sie nichts essen oder trinken und auch das Rauchen unterlassen. Am Tag selbst sollten Sie nicht Autofahren und keine Maschinen bedienen, da ein Betäubungsmittel die Reaktionsfähigkeit noch einige Zeit nach der Verabreichung einschränken kann
Magenspiegelung (Gastroskopie) bzw. Spiegelung der Speiseröhre und des Magens (Ösophagogastroskopie) bzw. mit Zwölffingerdarm (Duodenum) (Ösophagogastroduodenoskopie)
Die Ösophagogastroduodenoskopie ist die endoskopische Untersuchung der Speiseröhre (Ösophagus), des Magens (Gaster) und des Zwölffingerdarms (Duodenum) in einem Untersuchungsgang. Bei einer diagnostischen Ösophagogastroskopie handelt es sich um eine Speiseröhren- und Magenspiegelung. Der Ablauf dieser ist einer Speiseröhrenspiegelung sehr ähnlich, weswegen hier die Unterschiede oft unklar sind. Bei der oralen Ösophagogastroskopie wird ein Gastroskop in den Mund eingeführt, welches aber nicht nur bis zur Speiseröhre durchgeschoben wird, sondern bis hinunter in den Magen und in den Zwölffingerdarm (Ösophagogastroduodenoskopie) hinein. So liegt der Fokus bei einer Ösophagogastroskopie/Ösophagogastroduodenoskopie auf der Untersuchung des Magen- und Darmtraktes, während bei einer Ösophagoskopie ausschließlich die Speiseröhre untersucht wird.
WAS PASSIERT BEI EINER MAGENSPIEGELUNG?
Bei einer Magenspiegelung (Gastroskopie) schiebt der Arzt einen flexiblen Kunststoffschlauch, das sogenannte Gastroskop, durch die Speiseröhre in den Magen bis in den Zwölffingerdarm. In erster Linie werden mit einer kleinen Kamera, die am Gastroskop befestigt ist, die Schleimhäute begutachtet. Zusätzlich können kleine Gewebsproben entnommen werden, die dann vom Pathologen feingeweblich untersucht werden.
WARUM WIRD EINE GASTROSKOPIE DURCHGEFÜHRT?
Eine Magenspiegelung kann wichtige Erkenntnisse liefern, wenn regelmäßig Beschwerden im Bereich der Speiseröhre, des Magens und des oberen Verdauungstraktes auftreten wie: Sodbrennen, Husten, Schluckbescherden, Übelkeit, Magenschmerzen, Blähungen und/oder ein Verdacht auf eine Magenschleimhautentzündung oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt besteht.
Magenspiegelung: Risikoarm und erprobt
Die Magenspiegelung (Gastroskopie) gilt als sehr risikoarmes Routineverfahren. Für den Patienten ergeben sich normalerweise keinerlei Nebenwirkungen. Bei Gewebeentnahmen kann es manchmal zu kleineren Blutungen kommen, die jedoch bedenkenlos sind. In äußerst seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass die Wand von Magen oder Speiseröhre durchstoßen wird.
Die Betäubung des Rachens nimmt innerhalb kurzer Zeit wieder ab. Allerdings sollten Patienten vorsichtshalber mehrere Stunden nach der Magenspiegelung nichts essen oder trinken, um ein Verschlucken zu vermeiden. Auch auf das Führen eines Fahrzeugs sollten sie nach der Gastroskopie besser verzichten.
Um Ihnen das Einführen des Endoskops angenehmer zu machen, wird mit einem Spray lokal der Rachen betäubt. Bei Bedarf kann eine Sedierungsspritze verabreicht werden, so dass Sie die gesamte Untersuchung verschlafen. Falls Sie allerdings eine Sedierung erhalten, müssen Sie im Anschluss an die Untersuchung bei uns für etwa 1 - 2 Stunden unter Überwachung ausschlafen. Anschließend dürfen Sie für 12 Stunden kein Auto fahren, keine Maschine bedienen und keine Verträge abschließen.
So läuft eine Magenspiegelung in unserer Praxisklinik Dr. strack ab
Eine Magenspiegelung wird in aller Regel ambulant durchgeführt. Das bedeutet, dass der Patient noch am gleichen Tag wieder nach Hause zurückkehren kann. Die Untersuchung kann in einer Klinik, aber auch in der Praxis eines spezialisierten Facharztes durchgeführt werden. Häufig ist der Patient während der Magenspiegelung bei Bewusstsein. Eine Narkose ist eher die Ausnahme. Grundsätzlich sollte man jedoch nüchtern sein. Der Patient darf also sechs bis acht Stunden vor dem Termin nichts essen oder trinken.
Patientenfrage: Habe ich schmerzen bei einer magenspiegelung?
Schmerzen werden durch eine Magenspiegelung (Gastroskopie) nicht ausgelöst, allerdings empfinden viele Menschen die Untersuchung als unangenehm. Insbesondere, da der eingeführte Schlauch einen Würgereiz auslösen kann.
Um die Untersuchung für den Patienten möglichst angenehm zu gestalten und den Würgereiz zu unterdrücken, betäubt der Arzt zu Beginn den Rachen. Auf Wunsch kann der Patient vorab auch ein Beruhigungsmittel erhalten. Dann führt der Arzt das Gastroskop behutsam durch den Mund ein und schiebt es vorsichtig durch Speiseröhre und Magen bis in den Zwölffingerdarm vor. Dabei liegt der Patient in der Regel auf der linken Seite. Damit die Schleimhäute besser untersucht werden können, wird der Magen mit Luft aufgepumpt, die zum Ende der Behandlung wieder abgepumpt wird.